Ausgebrannt? Erschöpft? Alles sinnlos?

Sie können aber etwas tun. Sie können testen, wo Sie wirklich stehen. Burnout-Prozesse verlaufen sehr verschieden, aber: Je früher eine Burnout-Gefährdung erkannt wird, desto leichter kann gegengesteuert werden.

Die klinische Praxiserfahrung mit Burnout-Patient(inn)en bestätigt immer wieder: Selbstständige, die in ein Burnout geraten sind, haben den Erschöpfungsprozess und die Sinnkrise sehr lange geleugnet und verschleiert. Gerade solche Betroffenen müssen rechtzeitig ermutigt werden, Schritt für Schritt zu lernen, ihre Ängste und Schamgefühle abzubauen um der Gefahr zu entgehen, immer tiefer in einen Burnout-Prozess hineinzuschlittern.

Durch das wissenschaftliche Testverfahren „MOA – Meaningful Occupation Assessment”, das auch an Burnout-Kliniken eingesetzt wird, kann Burnout bzw. chronische Stressbelastung frühzeitig erkannt werden.

 

Phase 1 Diagnose:

Keine Burnout-Diagnose ohne fachliche Analyse – Seriosität ist gefragt!
Das MOA-Testverfahren mit einem präzisen Burnout-INDEX und sechs weitere Detailanalysen gibt Auskunft darüber, wie stark Burnout begünstigende Persönlichkeitseigenschaften ausgeprägt sind und ob aus klinisch-psychologischer und psychotherapeutischer Sicht überhaupt von einer Burnout-Gefährdung gesprochen werden muss.

Das Testverfahren wurde von der Alpen-Adria Universität Klagenfurt bewertet. Das Psychologische Institut attestiert: „…ein für die Arbeitswelt relevantes Testverfahren…, welches über gute psychometrische Eigenschaften verfügt”. Das Testverfahren ist ebenso beim ZPID (PSYNDEX), Universität Trier, Deutschland, akkreditiert. Dieses Zentrum ist die überregionale Dokumentations- und Informationseinrichtung für das Fach Psychologie in den deutschsprachigen Ländern und ist somit das Forschungsdatenzentrum für Psychologie.

Sechs Detailanalysen des Testverfahrens zeigen, in welchen Bereichen Burnout gefährdende Defizite vorhanden sind.

  1. Wie stark ist der Sinnhorizont in der Arbeit und im Leben ausgeprägt? FAKT IST: Sinn vermindert nachweislich psychosozialen Stress. Sinn ist die stärkste Burnout-Prophylaxe.
  2. Wie stark ist eine Sinnentfremdung bereits eingetreten? FAKT IST: Fast alle Burnout-Betroffenen leiden unter einer starken Sinnentfremdung, einer Facette des Ausgebranntseins. Das unterscheidet sie von jenen, die „nur” unter chronischem Stress leiden.
  3. Wie gut sind die allgemeinen Widerstandsreserven (das Kohärenzgefühl) ausgeprägt? FAKT IST: Je stärker das Kohärenzgefühl ausgeprägt ist, desto flexibler können Menschen zur Bewältigung von Problemen selbst beitragen: Sie können diese verstehen, lernen damit umzugehen und darin Sinn entdecken.
  4. Wie stark sind persönlich (biographisch) bedingte, stressfördernde Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster ausgeprägt? FAKT IST: Stress Marke „Eigenbau” reduziert nachweislich die Sinnmotivation. Betroffene nehmen aber diese „inneren Antreiber” als völlig „normal” an. Ein tragischer Irrtum, den sie viel zu spät als solchen erkennen.
  5. Wie hoch ist die bio-psycho-soziale Belastung, sowohl privat als auch arbeitsplatzbezogen? FAKT IST: Oft können Belastungen allein durch organisatorische Maßnahmen merklich reduziert werden. Sie müssen aber zuerst gemessen und erkannt werden.
  6. Wie hoch ist der Anteil körperlicher Störungen, die eigentlich einen psychischen Ursprung haben? FAKT IST: Unerklärliche, kurze Arbeitsausfälle können dadurch besser aufgeklärt werden

 

Phase 2 Die arbeitspsychologische Fach-Begleitung

In einem persönlichen Gespräch werden die Testergebnisse anhand der 20-seitigen Testauswertung leicht verständlich erklärt. Auf Basis der Analyse-Ergebnisse und aus dem fachlichen Blickwinkel der Arbeitspsychologie werden mit Ihnen gemeinsam persönliche Maßnahmenerarbeitet, die gesamt gesehen Ihre Sozial- und Selbstkompetenz stärken und helfen, mit stressfördernden Lebens- und Arbeitssituationen anders umgehen zu können. Diese zwei Gespräche werden von Psycholog(inn)en, Psychotherapeut(inn)en oder Ärzt(inn)en durchgeführt.

 

Phase 3 Abschluss-Reflexion

In einer Abschluss-Reflexion haben Sie Möglichkeit über jene Maßnahmen zu reflektieren, die gelungen sind.

Die Förderung der gesundheitserhaltenden Persönlichkeitsanteile steht dabei im Mittelpunkt. Gleichzeitig wird aber darüber nachgedacht, welche stressfördernden Persönlichkeitseigenschaften noch dazu beitragen, den Stress Marke „Eigenbau” noch nicht so richtig im Griff zu haben.

 

So einfach kommen Sie zu Ihrer Analyse.

Schritt 1:
Der Wichtigste zuerst! Hören Sie auf, sich selbst etwas vorzuspielen!
Verdrängen und verleugnen Sie nicht weiterhin Ihre psychischen und körperlichen Beschwerden, welches zu den Hauptkennzeichen eines echten Burnout-Prozesses gehört.

 

Schritt 2: Persönliche Zugangsdaten (PIN / TAN) anfordern

 

Schritt 3: Test durchführen und Sie erhalten die schriftliche Auswertung (per Post oder per E-Mail).

Teil 1: Leicht verständliche, allgemeine Erklärung des Testverfahrens (20 Seiten).
Teil 2: Persönliche Testauswertung mit Erklärungen und färbigen Grafiken (20 Seiten).

 

Schritt 4: Wir vereinbaren einen Termin für das Rückmeldegespräch.

  1. Diagnose/Auswertung – MOA-Testverfahren
  2. Persönlicher Termin 1 – Besprechung der Testergebnisse
  3. Persönlicher Termin 2 – Coaching – Maßnahmenarbeit
  4. Persönlicher Termin 3 – Abschlussreflexion

Weitere Gespräche können nach Ihrer Wahl und nach Ihren Bedürfnissen vereinbart werden.

Fachpersonen aus den Bereichen (Arbeits-)Medizin, Psychologie und Psychotherapie stehen Ihnen zur Verfügung

MMag. Dr. Helmut Graf Rosegg, Psychotherapeut, Arbeits- und Gesundheitspsychologe, Klinischer Psychologe
Dr. med. Beatrix Amenitsch Spittal / Drau, Ärztin für Allgemeinmedizin, Arbeits- und Umweltmedizin, Ärztin für psychosoziale und psychosomatische Medizin, Akupunktur, Neuraltherapie und Notärztin
Dr. Reinhold Bartl Innsbruck, Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut, Lehrtherapeut der „Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien (ÖAS),
Dr. med. Helmut Klampfer Graz, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeut
Mag. Elke Leitner Spittal / Drau, Arbeits- und Gesundheitspsychologin, Klinische Psychologin
Dr. med. Claudia Scheiber Treffen am Ossiacher See, Ärztin für Allgemeinmedizin, Psychotherapeutin
Dr. Gerhard Walter Salzburg, Psychotherapeut, Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe, Lehrtherapeut der „Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien (ÖAS), Lehrbeauftragter